Bärentraubenblätter (ARCTOSTAPHYLOS UVA-URSI (L.) SPRENG.) werden in der Naturheilkunde bei entzündlichen Erkrankungen der ableitenden Harnwege eingesetzt. Die Bärentraubenblätter stammen aus kontrolliertem Anbau und sind frei von Schadstoffen.
Zubereitung Bärentraubentee: 1-2 Teelöffel Bärentraubenblätter werden mit ¼ l kaltem Wasser übergossen. 12 – 24 Std. unter gelegentlichem Umrühren ziehen lassen. Anschließend abseihen. 2- bis 3mal täglich eine leicht angewärmte Tasse Tee trinken.
VORKOMMEN:
Hauptsächlich im Norden Europas. Die Bärentraube bevorzugt humusreichen Moorboden und Heideland. Die Bärentraube ist geschützt und darf nicht gesammelt werden.
UMGANGSSPRACHLICHE NAMEN:
Achelkraut, Bärentee, Garlen, Granten, Harnkraut, Sandbeere, Wilder Buchs, Wolfsbeere.
INHALTSSTOFFE:
Arbutin, Methylarbutin, freies Hydrochinon, Gerbstoffe, Flavonoide, ätherische Öle.